vontagund die Publikation „Tribute to Stéphane Krafft: ungezähmtes Rohtalent“
Die Radsportwelt trauert heute um Stéphane Krafft, einen ehemaligen Profi-Radfahrer bei Cofidis, der während des Cyclocross-Rennens Flandern-Rundfahrt eine tödliche Krankheit erlitt. Mit ihm ist ein großes Talent von uns gegangen, ein Läufer, der sich trotz seiner außergewöhnlichen natürlichen Fähigkeiten nie vollständig an die Anforderungen des Spitzensports anpassen konnte.
Von Jeff Tatard – Fotos: DR
Der 1979 geborene Stéphane Krafft gab sein Debüt bei PAC95, wo sein Talent schnell zum Vorschein kam. Seit seiner Jugend glänzte er: ein Etappensieg bei der Tour du Loir-et-Cher, ein zweiter Platz bei den Paris-Roubaix-Espors im Jahr 1999 … Er hat diesen Elan, dieses innere Feuer, das Champions von anderen unterscheidet. Doch als es an der Zeit war, Profi zu werden und sich im Jahr 2000 dem renommierten Cofidis-Team anzuschließen, stand der junge Fahrer vor einer weiteren Herausforderung: der unerbittlichen Härte des Spitzenniveaus.
Der professionelle Radsport ist eine kalte und anspruchsvolle Maschine, bei der Talent allein nicht ausreicht. Es erfordert eiserne Disziplin, einwandfreie Hygiene und die Fähigkeit, Tag für Tag in der Anonymität stundenlangen Trainings zu leiden. Stéphane hingegen war noch nie jemand, der sich auf eine genaue Routine festlegte. Er liebte das Radfahren wegen der Freiheit, die es ihm bot, wegen des puren Geschwindigkeitsgefühls und des Adrenalinrauschs großer Schlachten. Nicht für die ständigen Opfer, die die oberste Ebene verlangt.

Ein Schicksal geprägt von Leidenschaft
Nach zwei Saisons bei Cofidis geht die Geschichte mit dem professionellen Radsport zu Ende. Aber Stéphane verlässt das Fahrrad nie wirklich. Er fährt weiterhin ein wenig zum Spaß, um vor dem Fernseher für diesen Sport zu begeistern, der ihn schon immer angetrieben hat. Und in jüngster Zeit hat er, wie so viele ehemalige Radrennfahrer, im Radsport ein neues Ausdrucksfeld gefunden, einen Ort, an dem er sich ohne die Zwänge der Profiwelt wieder mit seiner puren Leidenschaft verbinden kann.
Bei einem dieser Events, dem Cyclocross-Rennen Flandern-Rundfahrt, starb er dieses Wochenende. Ein tragisches Ende, das seiner Reise würdig war: auf dem Fahrrad, mit voller Kraft, auf dem routelegendäre Radsportlegenden.
Eine letzte Hommage
Stéphane Krafft war ein einzigartiger Läufer. Er verkörperte diese reinen Talente, diese Rohdiamanten, die intensiv leuchten, sich aber manchmal nicht schleifen lassen. Seine Geschichte ist die eines Mannes, der das Radfahren zutiefst liebte, sich jedoch nie von den Anforderungen des Radsports einschränken lassen wollte.
Heute verliert die Welt des Radsports einen ihrer Söhne. Ein Fahrer, der sich vielleicht nicht auf höchstem Niveau einen Namen gemacht hat, der aber bei allen, die seinen Weg kreuzten, einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen hat. route.
Auf Wiedersehen, Stéphane. Möge das flämische Kopfsteinpflaster ein letztes Mal unter Ihrem Lenkrad widerhallen.
vontagund die Publikation „Tribute to Stéphane Krafft: ungezähmtes Rohtalent“
Sehr schöner Artikel, voller Bescheidenheit und Emotion.*
Ruhe in Frieden, Champion
Danke
Möge es für immer leuchten
⚘️🔥
Wie gesagt und geschrieben, war er jemand, mit dem wir gerne zusammen waren, er war ein Gewinner und wir waren stolz, seine Heldentaten zu bejubeln. Heute empfinden wir sein letztes Rennen als völlig unfair.
Leb wohl, Freund
Vielen Dank für diese zauberhafte Hommage!
Vielen Dank für diese ehrenvolle Würdigung von Stephane Krafft!
Eine perfekte Rede über sein Berufsleben in der Welt des Radsports.
Wir haben dich geliebt, wie du warst, und wir werden dich immer lieben!!!
Ruhe in Frieden <3
Vielen Dank für diese Hommage an Stéphane! Du hast es wunderschön beschrieben!! Er war hübsch und stark und voller Liebe und er lachte auch gern und viel! Wir hatten immer eine schöne Zeit in seiner Gesellschaft!! Er ist zu früh gegangen!!! Ruhe in Frieden!!
Danke für deine Nachricht, Eva, sie berührt mich zutiefst.
Stéphane war ein Radsport-Rockstar, ein Künstler wie Kurt Cobain. Diese Seelen leuchten hell, aber oft zu schnell. Im Gegenzug überdauert ihre Präsenz die Zeit. Sie hinterlassen einen unauslöschlichen Eindruck bei denen, die das Glück hatten, ihnen zu begegnen.