vontagveröffentlichen Sie die Publikation „Kandidatur für die Präsidentschaft des FFC: Michel Callot, zwischen Kontinuität und Transformation“
Zweieinhalb Monate nach unserem Treffen mit Teodoro Bartuccio trafen wir uns mit dem anderen Kandidaten für die Präsidentschaft des französischen Radsportverbandes, und das nicht zuletzt, da er der scheidende Präsident ist. Diese Woche begrüßte Michel Callot 3bikes mit vorbildlicher Höflichkeit, ein Spiegelbild eines Mannes mit Werten. Großzügig öffnete er die Türen seines Bürostagbrachte seine aufgeklärte Vision und seine ungebrochene Leidenschaft für den Radsport mit.
Von Jeff Tatard – Fotos: ©FFC/DR
Seit 2017 führt Michel Callot die FFC mit Entschlossenheit und wirft einen klaren Blick auf einen Sport, der sich ständig weiterentwickelt.. Während er ein neues Mandat anstrebt, zeugen seine Bilanz und seine Projekte von einer Führungspersönlichkeit, die den Traditionen des Radsports verbunden ist und gleichzeitig entschlossen der Zukunft und den Herausforderungen einer sich verändernden Welt zugewandt bleibt. Porträt eines Anführers zwischen Heldentage und Ehrgeiz.
Ein Kapitän im Angesicht des Sturms
Als Michel Callot 2017 die Präsidentschaft übernahm, steuerte er die FFC durch turbulente Gewässer. Zwischen der COVID-19-Gesundheitskrise, dem Übergang von der CNDS zur ANS oder sogar den neuen Sportgesetzen von 2019 und 2022 mangelte es seinem Mandat nicht an Aufruhr. Es gelingt ihm jedoch, eine Bilanz zu ziehen, die er als solide bezeichnet: ein finanziell stabiler, strukturierter und entschieden der Zukunft zugewandter Verband.
Callot blieb nicht einfach auf Kurs: Er erfand den FFC neu. Die Diversifizierung der Disziplinen – mit der Integration von E-Radfahren, Kies oder der Pumptrack – ist ein Beispiel dafür. Gleichzeitig definierte er das Handeln des Bundes neu, indem er gesellschaftliche Themen wie Mobilität und Gesundheit einbezog und gleichzeitig die nachhaltige Entwicklung von Vereinen und Gremien unterstützte.
« Wir haben unsere Instrumente modernisiert, unser Wirtschaftsmodell gestärkt und die Feminisierung in allen unseren Disziplinen gefördert.“betont er. Da die Olympischen Spiele 2024 in Paris mit neun französischen Medaillen gekrönt wurden, kann Callot auch stolz auf einen Trikolore-Radsport sein, der auf der internationalen Bühne glänzt.
Herausforderungen an der Basis
Allerdings war nicht alles einfach. Der Rückgang der Zahl der Lizenznehmer bleibt ein Schatten auf der Tafel. Callot ist sich dieses Problems bewusst und strebt danach, die Rolle der Vereine, die Säulen des französischen Radsports, neu zu würdigen. Seine Antwort ist pragmatisch: Passen Sie sich an moderne Praktiken an und konsolidieren Sie gleichzeitig die Infrastruktur wie BMX-Strecken, die immer noch Schwierigkeiten haben, das Gebiet abzudecken.
Das Ziel ist klar: Den Vereinen dabei zu helfen, sich zu einem integrativeren Modell zu entwickeln, das über den bloßen Wettbewerb hinausgeht. „ Wir müssen Vereine bei umfassenderen Verbandsprojekten unterstützen, die mehr aufnehmen könnentage der Lizenznehmer und bietet gleichzeitig ein breiteres Spektrum an Aktivitäten », erklärt er. Zusamenfassend, Callot will nicht nur die Belegschaft stabilisieren; Er möchte die Attraktivität des Radfahrens neu erfinden.
Ein Ehrgeiz ohne Grenzen
Für Michel Callot beschränkt sich Radfahren nicht nur auf die sportliche Betätigung. Es ist ein sozialer Hebel, ein Umweltvektor und eine Lebensschule. Durch Programme wie Sie kommen, die den Frauenradsport oder Initiativen für junge Menschen über SRAV (Savoir Rouler À Vélo) fördert, strebt den Aufbau eines integrativeren und zukunftsorientierteren Verbandes an.
Die Entwicklung des Frauenradsports gehört zu seinen Hauptprioritäten. Überzeugt von seinem Potenzial möchte er die Brücken zwischen Vereinen und Initiativen wie den Ambassadors stärken. Das Programm Sie kommen, in Partnerschaft mit der Tour de France Féminin, verkörpert diesen Wunsch, die Chancen für Praktiker und Führungskräfte zu verbessern.
Eine modernisierte Vision
Michel Callot besteht weiterhin auf der notwendigen Modernisierung des FFC. Dabei geht es um digitale Technologien, insbesondere um die Digitalisierung von Lizenzen und die Entwicklung neuer Tools zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands für Vereine. Aber auch in die medialen Infrastrukturen setzt er große Hoffnungen: „ Der Aufstieg des bundesstaatlichen Web-TV ist von entscheidender Bedeutung, um die Sichtbarkeit des Radsports zu erhöhen und den Vereinen die Möglichkeit dazu zu gebentagst ihre Veranstaltungen gleichgesinnte Organisationen bekannt zu machen. »
En parallele, Michel Callot ist begeistert vom virtuellen Radfahren. Für ihn ist das E-Radfahren ist eine sowohl sportliche als auch unterhaltsame Gelegenheit, die neue Zielgruppen anlocken kann. Mit der Schaffung eines nationalen Zirkels möchte man dieser aufstrebenden Disziplin einen Platz bieten und den Vereinen gleichzeitig die Werkzeuge an die Hand geben, die sie nutzen können.
Eine Führungsphilosophie
Weit entfernt von den bahnbrechenden Reden seiner Gegner, insbesondere Teodoro Bartuccio, Michel Callot vertritt eine realistische und pragmatische Vision. Für ihn „ Die Verwaltung des Gemeinwohls des Bundes erfordert Zeit, Konsequenz und fundierte Erfahrung.“. Ein Ansatz, den er angesichts der komplexen Herausforderungen eines Verbandes befürwortet, der sportliche Leistung, gesellschaftlichen Wandel und finanzielle Balance in Einklang bringen muss.
Callot setzt sich außerdem für eine partizipative und transparente Regierungsführung ein. Er wünscht Stärkung der Verbindungen zwischen Vereinen und dem FFC, insbesondere durch die Ernennung eines gewählten Beamten, der für die Beziehungen zu den Gebieten verantwortlich ist. Ebenso möchte er den Austausch zwischen Vereinen fördern, damit die Erfolge der einen andere inspirieren.
Radfahren als soziales Projekt
Über sportliche Leistungen hinaus Michel Callot sieht Radfahren als Antwort auf die großen Herausforderungen unserer Zeit: nachhaltige Mobilität, öffentliche Gesundheit, Inklusion. Für ihn ist jedes Fahrrad, das fährt, ein Botschafter des Radsports. „ Je mehr Franzosen täglich Rad fahren, desto mehr wird unser Sport glänzen.„, ist er überzeugt.
Vor diesem Hintergrund setzt er sich für einen in der Gesellschaft verankerten Verband ein, der in der Lage ist, vielfältige Projekte von Bildung bis hin zu sanfter Mobilität umzusetzen und gleichzeitig auf der internationalen Bühne wettbewerbsfähig zu bleiben.
Eine Botschaft der Einheit
Zu Beginn dieser Neuwahl sendet Michel Callot eine Botschaft der Begeisterung an Freiwillige, Lizenznehmer und Radsportbegeisterte. Er fordert sie auf, sich weiterhin gemeinsam an die Veränderungen in der Gesellschaft anzupassen und gleichzeitig die Werte des Radfahrens zu bewahren.
Für ihn ist dieser Sport mit seiner Vielfalt an Disziplinen und seinen Ausnahmesportlern eine unerschöpfliche Quelle der Freude und des Übertreffens. Indem er sich auf die Vitalität der Vereine und den Reichtum des Vereinsgefüges verlässt, möchte Callot Aufbau eines französischen Radsports, der Tradition und Moderne, Wettbewerbsfähigkeit und Inklusion verbindet. Mit einer reichen Erfolgsbilanz und einer klaren Vision für die Zukunft positioniert sich Michel Callot als der Architekt des französischen Radsports, der sich entschlossen der Zukunft zuwendet.
Während dieser Wahltermin näher rückt, wird das gesamte Team von 3bikes Ich wünsche den beiden Kandidaten viel Glück im Rennen und hoffe auf einen respektvollen und konstruktiven Wahlkampf. Es erscheint uns wichtig, diese Männer besser kennenzulernen und bekannt zu machen, von denen jeder eine einzigartige Vision für die Zukunft des französischen Radsports hat und es jedem überlässt, sich seine eigene Meinung zu bilden.
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Es ist schön und gut, Projekte anzukündigen. Aber was hat er im Grunde seit 2017 gemacht? Dem FFC ging es noch nie so schlecht. Rückgang der Zahl der Veranstaltungen, Rückgang der Läuferzahl, immer teurere Lizenzen, immer schwierigere Organisation. Dem Amateurradsport geht es sehr, sehr schlecht. Und Herr Präsident präsentiert sich, indem er seine Bilanz verteidigt. Dramatisch…
Relevant!!
Der Amateurradsport muss grundlegend überarbeitet werden. Weil es eine Katastrophe ist. In meinem Verein haben wir in den letzten 5 Jahren ein Drittel der Mitglieder verloren, vor allem junge Leute.
Gehen Sie rüber, Herr Präsident!!😡
Callot, großer Fan der Coué-Methode!!